Sich in Brandenburg eine Existenz als Landwirt:in aufbauen? Nicht einfach! Die Böden in der Mark sind arm, die Investitionen hoch, die Strukturen des vor- und nachgelagerten Bereichs eher schwach und weit verteilt. Trotzdem: Es gibt gut ausgebildete und hoch motivierte junge Bäuerinnen und Bauern, die losackern wollen. Diese gezielt zu unterstützen heißt, der bäuerlichen Landwirtschaft in der Region eine Zukunft zu geben, Innovation voranzubringen und den ländlichen Raum lebendiger zu machen. Aber mit welchen politischen Mitteln geht dies am besten?
Die Veranstaltung bringt Politik und Praxis an einen Tisch und thematisiert die folgenden Fragestellungen: Wie sieht der Unterstützungsbedarf aus Sicht der Praxis aus? Was leisten Existenzgründungsprämien? Helfen Mentoring und Beratung? Wie kann der Zugang zu Land und Kapital erleichtert werden?
Auf dem Podium diskutieren:
Brandenburgs Landwirtschaftsminister Axel Vogel
Johann Gerdes, landwirtschaftlicher Existenzgründer, Sprecher AbL Nord-Ost
Jobst Jungehülsing, Leitung des Referats Bodenmarkt im Bundeslandwirtschaftsministerium
Maria Mundry, landwirtschaftliche Existenzgründerin, Bauernverband Ostprignitz-Ruppin
Dr. Marianne Nobelmann, freie Beraterin und Lehrkraft der HNE Eberswalde
Martin Zschoche, landwirtschaftlicher Existenzgründer, Sprecher AbL Sachsen-Anhalt
Die Veranstaltung wird moderiert von Stefanie Awater-Esper (topagrar) und findet in Haus 1, Hörsaal 01.103 statt. Sie wird gemeinsam organisiert von: AbL, Bündnis Junge Landwirtschaft, FÖL und HNE. Ansprechpartner für Rückfragen ist Phillip Brändle.
Im Vorfeld der Veranstaltung findet an der Hochschule das Kontaktforum Hofübergabe des Öko-Junglandwirte-Netzwerkes statt. Das Programm kann hier eingesehen werden.
