BioErlebnisBauernhof bringt Landvergnügen aufs Umweltfestival

Schweine, Stroh für die Landidylle und (Mitmach-)Angebote für Groß und Klein: Das ist der BioErlebnisBauernhof. Den veranstaltet die Fördergemeinschaft Ökologischer Landbau Berlin-Brandenburg (FÖL) zum zweiten Mal in Folge auf dem Umweltfestival der Grünen Liga Berlin am 3. Juni 2018. Gefeiert wird von 11-19 Uhr am Brandenburger Tor und auf der Straße des 17. Juni.

Zum Festival-Motto „Zukunft der Stadt – Stadt der Zukunft“ passen die regionalen Akteure des BioErlebnisBauernhofes hervorragend. Einer der Teilnehmer ist Bio-Landwirt Bernd Schulz aus Gömnigk (Potsdam-Mittelmark). Er zeigt mit seinem Schaugehege, wie Bio-Schweine bei ihm aufwachsen: die Ferkel bleiben bei ihren Müttern, können kuscheln, nach Herzenslust suhlen und in der Erde wühlen. Das macht beim Beobachten Lust auf einen Gegenbesuch. Ein anderes Beispiel ist der Verein zur Rekultivierung und Erhaltung von Nutzpflanzen in Brandenburg (VERN). An dessen Stand gibt es ein Pflanzenquiz und natürlich Saatgut von den Raritäten aus dem Garten in Greiffenberg (Uckermark).

Ein weiterer Teilnehmer ist die Mosterei Ketzür (Potsdam-Mittelmark). Die presst mit den Besuchern frischen Saft, der gekostet werden darf. Außerdem stellt die Mosterei ihre „Weltneuheit made in Ketzür“ vor: den veganen Chlorella-Supersaft namens Olga. Olga wird aus frischem Havelländer Obst handwerklich in der Mosterei Ketzür hergestellt und mit der Chlorella-Alge verfeinert. In einer Flasche steckt genug natürliches Vitamin B12, um den Tagesbedarf eines gesunden Erwachsenen zu decken.

Die Highlights für Kinder auf dem BioErlebnisBauernhof sind eine große Strohburg, Getreidebäder zum Ein- und Abtauchen und der Kartoffelacker für die Selbsternte. Für Informationen zum regionalen Ökolandbau und Erlebnisadressen sorgt u.a. die FÖL. An deren Stand sind der neue „Bio-Einkaufsführer für Berlin-Brandenburg 2018/2019“ und der Veranstaltungskalender „Brandenburger Bio-Termine 2018“ erhältlich.

Der BioErlebnisBauernhof wird vom Brandenburger Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft (MLUL) und dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) der Europäischen Union unterstützt.