Nachfrage größer als Bio-Angebot: Brandenburg lässt Ökolandbau im Regen stehen

Nachfrage größer als Bio-Angebot: Brandenburg lässt Ökolandbau im Regen stehen

Anlässlich der von der Uni Bonn veröffentlichten Studie zum Widerspruch aus Bio-Boom und der unzureichenden Versorgung mit einheimischer Bio-Ware erklärt Michael Wimmer, Geschäftsführer der Fördergemeinschaft Ökologischer Landbau Berlin-Brandenburg (FÖL) e.V.:

"Die Metropolenregion Berlin-Brandenburg ist davon in besonderer Weise betroffen, weil der Bio-Boom in der Millionenmetropole Berlin mit jedem neu eröffneten Bio-Supermarkt mit Händen zu greifen ist. Gleichzeitig stellt sich ausgerechnet das umgebende Bundesland Brandenburg in Sachen Ökolandbau-Förderung besonders beratungsresistent an. So ist Brandenburg aktuell das einzige Bundesland, das umstellungswilligen Landwirten keinerlei Umstellungsförderung gewährt".

Aus diesem Grund wandte sich die Berlin-Brandenburger Bio-Branche vor genau drei Wochen in einem offenen Brief an den Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg, Herrn Matthias Platzeck mit der Bitte um Unterstützung.

Ansprechpartner für Rückfragen:
Michael Wimmer
Geschäftsführer FÖL e.V.
Mobil: 0179 4527147

Sascha Philipp
Agrarpolitischer Sprecher des Ökologischen Landbaus Berlin-Brandenburg
Mobil: 0171 6873301