Altes Handwerk neu entdecken: Weben wie wild

Schon einmal darüber nachgedacht, woraus Kleidungsstücke bestehen oder wie sie gefertigt werden? Oder wie Kleidung entstand, bevor Maschinen in der Herstellung zum Einsatz kamen? Dieser Kurs geht auf Spurensuche in die Ursprünge der Textilherstellung. Dabei gibt es spannende Einblicke in die verwendeten Fasern, deren Vorbereitung und Verarbeitung sowie die verschiedenen Möglichkeiten, daraus Stoffe herzustellen.

Im Fokus steht die alte handwerkliche Kunst des Webens, die auch ganz praktisch ausprobiert werden kann. Die Teilnehmenden können auf einem Webrahmen mit unterschiedlichen Materialien ein kleines eigenes Kunstwerk gestalten und später mit nach Hause nehmen.

Die Kursleiterin Constanze Büxler ist ausgebildete Handweberin und Pädagogin aus Märkisch-Oderland. Seit 30 Jahren arbeitet sie in der eigenen Werkstatt – dem Urticahof – und bietet Workshops und Seminare an Schulen und weiteren Einrichtungen an. In dieser Zeit sind über 2.000 m Stoffe und 4.320 km Fäden zu einzigartigen Stoffen aus Naturfasern verarbeitet worden.

Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 8 Personen beschränkt. Die Teilnahmegebühr ist inklusive Mittagessen, Kaffee und Kuchen. Zusätzlich fallen je nach Verbrauch etwa 20 bis 30 Euro Materialkosten an. Ansprechpartnerin für Infos und die Anmeldung ist Susen Hollmig.