reffi-Schaf
reffi-Schaf

Gefördert durch Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages
Die FÖL und ihre Partner entwickeln im Sinne einer ressourceneffizienten (kurz: reffi) Schafhaltung eine Wertschöpfungskette zum Aufbau eines tragfähigen Vermarktungskonzeptes unter Berücksichtigung der Ganztiernutzung.
Ausgangslage
Frischfleisch und Wurstprodukte vom Schaf stammen bislang von Jungtieren. Bei Alttieren kann ein großer Teil der Schlachtkörper aufgrund der sensorischen Eigenschaften – Geruch und Geschmack – nicht hochwertig veredelt werden, das wiederum führt zur Lebensmittelverschwendung.
Zielsetzung
Zusammen mit der Frankenförder Forschungsgesellschaft mbH (FFG) und weiteren Praxispartnern will die FÖL ein Konzept erarbeiten und modellhaft in der Metropolregion Berlin-Brandenburg umsetzen. Im Fokus der Bereiche Schlachtkörperverwertung und Fleischproduktion steht die Ganztiernutzung.
Folgende Ziele sollen in diesem Vorhaben realisiert werden:
- Entwicklung von innovativen Verfahren und Rezepturen zur Ganztierverwertung von Altschaf und Lamm (wie Rohwurst, Brühwurst, Kochwurst, Convenience-Produkte und Gelatine)
- Scale-up der Ganztierverwertung im Demonstrationsbetrieb des Projekts
- Entwicklung und Aufbau der Wertschöpfungskette Schaf im Raum Berlin-Brandenburg
- Entwicklung eines Vermarktungskonzepts für Schaffleischprodukte aus jungen und alten Tieren
- Wissenstransfer in die Praxis, Verwertung der Projektergebnisse
Projektpartner
Unterauftragnehmer