Beumer & Lutum eröffnet neu am Jüdischen Museum

Beumer & Lutum eröffnet neu am Jüdischen Museum

Das neue Berliner Metropolenhaus am Jüdischen Museum ist seit 16.09. um ein Kreuzberger Institution reicher: Die Berliner Bio-Bäckerei Beumer & Lutum eröffnete hier ihre sechste Filiale.

Beumer & Lutum, deren erstes Geschäft in der Cuvrystraße entstand und deren Wurzeln dort in einer Hinterhofbäckerei liegen, bleibt damit in ihrem angestammten Kreuzberger Kiez. Somit ist die Bäckerei Teil des interkulturellen Konzepts aus Leben, Wohnen und Arbeiten und eines kuratierten „Aktiven Erdgeschosses“.

Bäckerei und Bistro mit orientalischen Flair
Auf 100 qm findet sich ein Bäckereibereich mit beliebten Klassikern, wie Schweizer Brot, Neandertaler, vor Ort gebackene Baguettes, ofenfrischen Franzbrötchen und verschiedene Kuchen. Einen besonderen Platz werden unterschiedlich belegte Bagel als typisch jüdisches Gebäck einnehmen. Im Bistro-Bereich kombiniert Beumer & Lutum seine charakteristische Kreuzberger Mischung mit einem orientalischen Flair.

So gibt es unter der Woche einen wechselnden Mittagstisch, von indischem Gemüse Subji über vegetarisches Stroganov bis zu Maultaschen. Daneben gibt es Mezze mit Hummus, Couscous, oder Linsensalat. Zudem wird Olivenöl mit Zatar und Brot gereicht. Auch andere Klassiker wie Quiche mit Salat und gegrillte Focaccia sind dabei. Gestartet wird mit 34 Sitzplätzen innen, zudem sind etwa 20 Plätze im Außenbereich geplant.

Aktives Erdgeschoss im Metropolenhaus am Jüdischen Museum
Beumer & Lutum wird Teil des „Aktiven Erdgeschosses“ im Metropolenhaus am Jüdischen Museum. Auf 1.000 Quadratmetern öffnet sich das Haus mit sozial‐kulturellen Freiräumen für die Nachbarschaft und ist Teil des neuen Stadtquartiers rund um den ehemaligen Blumengroßmarkt in der Südlichen Friedrichstadt Berlins. Nicht der Höchstpreis, sondern das Nutzungskonzept „Aktives Erdgeschoss“ war im Rahmen des Vergabeverfahrens erfolgsentscheidend. Der Berliner Liegenschaftsfonds hatte die Grundstücke 2011 im Konzeptverfahren ausgeschrieben.

bfstudio-architekten konnten mit ihrem Programm überzeugen: Das Aktive Erdgeschoss mit kleinen Läden, orientalischer Gastronomie und nicht-kommerziellen Projekträumen wurde querfinanziert durch den Verkauf von Wohn- und Gewerbeeinheiten im 1. bis 6. OG. Dadurch übernehmen die Eigentümer langfristig Verantwortung für eine nachhaltige Stadtentwicklung. 40 Prozent der Erdgeschossflächen werden temporär zu einem Mietzins von max. sechs Euro pro Quadratmeter vermietet und sind Freiraum, Labor und Bühne zugleich.

Kuratiert wird dies durch die Kulturplattform feldfünf. „Privateigentum finanziert Gemeinwohl“ – mit der Sozialverpflichtung des Eigentums antwortete das Projekt auf die Frage: “Was kann das Haus dem Quartier geben?”. Das Metropolenhaus am Jüdischen Museum wurde erst kürzlich vom Deutschen Bauherrenpreis 2020 in der Kategorie „Urbane Quartiersentwicklung“ nominiert.

Mehr Infos:
www.metropolenhaus.de
www.beumerlutum.de

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