Die Berliner Biosupermarktkette hat erstmals einen Nachhaltigkeitsbericht herausgebracht. Er orientiert sich an den Kriterien des Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK). Darin bekräftigt das Unternehmen nochmal seinen grundständigen Anspruch auf eine nachhaltige Regionalität.
Enthalten sind sowohl Meilensteine, die in der fast 20-jährigen Geschichte des Unternehmens in puncto Nachhaltigkeit bereits erreicht wurden. Ebenso ist eine Klimabilanz integriert, die besagt, dass die CO2-Emissionen seit 2013 um 52 Prozent gesenkt werden konnten. Darüber hinaus enthält der Bericht Erläuterungen für ein nachhaltiges Managementsystem unter Berücksichtigung des Nachhaltigkeitsmonitors des BNN (Bundesverband für Naturkost und Naturwaren e.V.).
Zudem wird festgehalten, dass der überwiegende Teil der Filialen bereits energieeffizent optimiert wurde. Als Zielsetzung soll dies bis Ende 2019 für das gesamte Filialnetz umgesetzt sein. Auch stellt der Bio-Filialist sein Status Quo mit diversen Maßnahmen zur aktuellen Verpackungsvermeidung vor. Beispielsweise wird jede neue Filiale ohne Einwegbecher eröffnet. In den bisherigen Märkten werden diese sukzessive abgeschafft. Ziel ist es, bis spätestens 2021 auf die Wegwerfbecher vollständig zu verzichten.
