Stellungnahme der Rheinsberger Preussenquelle GmbH zum Artikel „Kritisches aus der Flasche“ der Stiftung Warentest in der test-Ausgabe vom 27.06.2019: Stiftung Warentest spielt mit Verbraucherängsten

Stellungnahme der Rheinsberger Preussenquelle GmbH zum Artikel „Kritisches aus der Flasche“ der Stiftung Warentest in der test-Ausgabe vom 27.06.2019: Stiftung Warentest spielt mit Verbraucherängsten

In der morgen erscheinenden Printausgabe der test wurden im Artikel „Kritisches aus der Flasche“ verschiedene Mineralwässer auf unterschiedliche Parameter hin geprüft. Auch unser Wasser „Rheinsberger Preussenquelle still bio“ war Teil der Testreihe und wurde mit der Gesamtnote „mangelhaft“ bewertet. Die Tester haben in unserem Produkt eine hohe Gesamtkeimzahl gemessen, was zur Abwertung geführt hat. Dazu ist folgendes wichtig zu wissen:

Die Anwesenheit von Keimen löst bei vielen zunächst Erstaunen und auch Fragen aus. Bei den gefundenen Nachweisen handelt es sich um eine für die Verbraucherinnen und Verbraucher harmlose und unbedenkliche Erscheinung. Dies bestätigt Wasserexperte Manfred Mödinger, der sich als Diplomingenieur für Brauwesen und Getränketechnologie bereits seit 1983 unter anderem mit Wasserqualität und Biogetränken beschäftigt:

„Es handelt sich um harmlose, überall im Boden und im Wasser vorkommende Keime, die im Menschen keine Infektionen auslösen. Nur für extrem immunkranke Patienten im Krankenhaus können diese eine Gefahr darstellen. Deshalb werden solche Patienten isoliert und mit spezieller, extra sterilisierter Nahrung und Getränken versorgt.“ Die Rheinsberger Preussenquelle ist natürlich trotzdem aktiv, um die Anzahl der Keime möglichst gering zu halten. Dazu werden im gesamten Produktionsprozess Vorkehrungen umgesetzt und weiter ausgebaut.

Diese Maßnahmen sind derart gestaltet, dass wir unseren Kundinnen und Kunden ein natürliches Mineralwasser anbieten können. Ein Wasser, das mehrere tausend Jahre alt ist, auf das der Mensch durch Landwirtschaft oder Umweltverschmutzung keine negativen Einflüsse ausüben konnte und das nicht durch Reinigungsverfahren in ein nahezu steriles Wasser denaturiert wurde. Selbstverständlich werden trotz der gefundenen Keimzahlen die gesetzlichen Vorschriften stets eingehalten.

Preussenquelle-Geschäftsführer Frank Stieldorf unterstreicht diesen Anspruch: „Wir verfolgen ein ganzheitliches Konzept. Dies umfasst neben dem wichtigen Aspekt der Wasserqualität eben auch den Schutz unser aller Ressourcen, die Unterstützung des Ökologischen Landbaus, eine komplett CO2-neutrale Produktion oder die Förderung von nachhaltigen Projekten und Initiativen. Wir wissen, unsere Kundinnen und Kunden schätzen dieses Engagement und natürlich das ursprüngliche Mineralwasser der Rheinsberger Preussenquelle. Sie und wir wünschen sich kein steriles Wasser, das seine Natürlichkeit gänzlich verloren hat.

Die Art und die Anzahl der gefundenen Keime sind nach unserer Kenntnis und externer Einschätzung allesamt unbedenklich für den durchschnittlichen Konsumenten. Hinzu kommt: uns liegt von der betreffenden Charge ein einwandfreies externes Laborergebnis vor. Die Darstellung einer angeblichen Gefahr spielt also mit Verbraucherängsten. Daher widersprechen wir deutlich der alarmierenden Darstellung des Artikels. Wer sich vor Ort ein eigenes Bild von unserem Konzept, unserem Engagement und den Vorkehrungen im Produktionsprozess machen möchte, ist herzlich eingeladen.“

Kontakt
Rheinsberger PreussenQuelle GmbH
Hilmar Hilger – Kommunikation
Zur Preussenquelle 5
16831 Rheinsberg
Mobil: 0171 7771270
Fax: 033931 349589
E-Mail: H.Hilger@preussenquelle.de
www.preussenquelle.de